Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege
Alles im Überblick
Plätze verfügbar
- Dozent
- Claudia Ohlrogge, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Pflegeexpertin APN
- Zielgruppe
- Pflegekräfte
- Teilnehmerzahl
- 25
- Beginn
- 12.12.2024
- Termine
-
12.12.2024 09:10
-
12.12.2024 12:15
11.12.2025 09:00 - 11.12.2025 12:15
- Dauer
- 1/2 Tag, 9.00-12.15 Uhr
- Ort
- AfG Heidelberg
- Gebühr
- 75 €
- Punkte
- 4
Idee
Jeder Mensch hat ein Risiko zu stürzen, sei es durch Unachtsamkeit oder bei einer sportlichen Betätigung. Über das alltägliche Risiko hinaus gibt es Stürze, deren Ursache im Verlust der Fähigkeit zur Vermeidung eines Sturzes liegt. Den betroffenen Patienten, überwiegend ältere Menschen oder Menschen mit reduziertem Allgemeinzustand, gelingt es nicht mehr, den Körper in Balance zu halten oder ihn bei Verlust des Gleichgewichts wieder in Balance zu bringen bzw. Sturzfolgen durch intakte Schutzreaktionen zu minimieren. Psychische Auswirkungen von Stürzen reichen von schmerzhaften Prellungen und Wunden, Verstauchungen und Frakturen bis hin zum Tod. Zu den möglichen psychischen Folgen zählt vor allem der Verlust des Vertrauens in die eigene Mobilität. Durch die physischen und/oder psychischen Sturzfolgen kann es schließlich zu einer Einschränkung des Bewegungsradius kommen und damit schlimmstenfalls zur sozialen Isolation.
Ziel
Der Expertenstandard hat zum Ziel, Pflegefachkräfte sowie Pflege- und Gesundheitseinrichtungen dabei zu unterstützen, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und Expertenmeinungen, Stürzen vorzubeugen und Sturzfolgen zu minimieren. (aus der Präambel des Expertenstandards)
Inhalte
- Der Expertenstandard „Sturzprophylaxen der Pflege“ (Aufbau, Inhalt)
- Sturzrisikofaktoren und Assessment Instrumente
- Auswirkungen von Stürzen auf die Betroffenen
- Maßnahmen zur Sturzprävention
- Schulung und Beratung von Patienten